Dr. med. Darius Alamouti und Team
Historischer Nordbahnhof
Ostring 15 | 44787 Bochum
Wenn Sie eine oder sogar mehrere Fragen mit ja beantworten können, sollten Sie unbedingt Kontakt mit uns aufnehmen. In der PraxisClinic „Aesthetic & Hair“ steht Ihnen mit dem Haarspezialisten-Team Dr. Darius Alamouti, Dr. Bettina Banasch und Herrn Constantin Hanneken ein qualifiziertes und erfahrenes Haarexpertenteam zur Verfügung. Sprechen Sie uns an!
links: optimaler Entnahmebereich (z.B. Artas-Robotic-Methode) und rechts: Übererntung (Entnahme bis/mehr als 3000 Grafts - Gefahr von kahlen Stellen am Hinterkopf)
Optimale Verpflanzung
(die Follikel haben ausreichend Platz/Nährboden für ein gesundes Wachstum)
Überdemensionale Verpflanzung
(zu viele Follikel auf zu engem Raum - die Follikel werden gequetscht und streben z.T. ab)
Meist verbirgt sich dahinter eine unseriöse und letztendlich für den Patienten nachteilige Behandlung. Ein Treatment mit bis zu oder mehr als 3.000 Grafts (gemeint sind Bündel aus bis zu 5 Haaren, nicht einzelne Haare – da bitte aufpassen und rechnen) als Transplantationsmenge kann zu kahlen Stellen am entsprechenden Entnahme-Areal führen. Zusätzlich erntet man unfreiwillig auch die Haar-Wurzeln, welche so oder so wieder ausfallen werden. Also sinnlos!
Darüberhinaus hat eine zu große Menge an Haar-Transplantaten auf einem kleinen Areal weitaus weniger Chancen auf gesundes Wachstum. Denn deren Versorgung mit Sauerstoff und Mineralstoffen kann durch zu starken Druck auf die Gefäße eingeschränkt sein. Wägen Sie bei der Wahl ihres Arztes also gut ab und bedenken Sie, dass Haar-Experten zum Wohl des Patienten und für ein optimales Ergebnis nicht mehr als 2.000 Grafts in einer Behandlung verarbeiten. In Ausnahmefällen, wenn der Kopf / Areal sehr groß ist, sind auch 2.500 Grafts möglich.
Der tägliche Verlust von ca. 70 bis 100 Haare ist kein Grund zur Sorge, denn ein solches ist absolut normal und betrifft jeden Menschen. In einem sich wiederholenden Zyklus werden verlorene Haare durch nachwachsende Haare ersetzt. Anders sieht es aus, wenn es sich um einen verstärkten Haarverlust handelt. Hier ist die überwiegende Ursache altersbedingt. Allerdings müssen dabei die Haare nicht dem normalen menschlichen Alterungsprozess Tribut zollen, sondern es handelt sich um einen anlagebedingten Haarausfall (androgenetische Alopezie). Betroffen hiervon sind vornehmlich Männer. Die Ursache findet sich in einer Empfindlichkeit der Haarwurzeln auf männliche Hormone (Androgene). Wann dieser genetische bedingte Haarausfall auftritt, ist durchaus unterschiedlich. Zwar können auch jüngere Menschen betroffen sein, doch tritt dieser vermehrt in der zweiten Lebenshälfte auf. So leidet jeder zweite Mann über 50 Jahre an einem androgenetischen Haarausfall. Wenn auch nicht in dem Ausmaß wie bei Männern, können auch Frauen von einem solchen betroffen sein. Schuld sind daran zumeist hormonelle Störungen, die durch das das weibliche Sexualhormon Östrogen verursacht werden. Eine weitere Ursache von Haarausfall kann in bestimmten Krankheiten (z. B. chronisch entzündliche Erkrankungen, Krankheiten der Schilddrüse und andere) oder in der Einnahme von Medikamenten wie zum Beispiel im Rahmen einer Chemotherapie liegen.
Shampoos, Tinkturen, Pillen - die kosmetische Industrie preist viele Mittel an, die angeblich gegen Haarausfall helfen sollen. Dabei nutzt sie den Leidensdruck der meisten Menschen die unter Haarausfall leiden, denn gerade in unserer heutigen Zeit steht volles, dichtes Haar für Gesundheit und Vitalität. Am Ende bleibt jedoch zumeist die Erkenntnis, dass es sich um „weggeworfenes“ Geld handelte, denn die angepriesenen Produkte sind aus wissenschaftlicher Sicht zumeist völlig wirkungslos. Zwar sind einige wenige Fälle bekannt, in denen der Haarausfall durch Haarwuchsmittel etwas gestoppt werden konnte, diese Wirkung war allerdings zumeist nur vorübergehend. Um wieder ein volles und dichtes Haar zu erreichen ist kein derartiges Produkt in der Lage. Dennoch braucht niemand zu resignieren, denn ein wirklich wirksamer Ausweg bietet eine Haartransplantation
Über Jahrhunderte hinweg waren Perücken und Haarteile die einzige Möglichkeit, Haarausfall zumindest zu kaschieren. Dieses änderte sich zu Beginn des neunzehnten Jahrhunderts, als man die Versuche von Haarverpflanzungen unternahm. Dieses geschah seinerzeit mit Fremdhaar. Die Versuche wurden aber wieder aufgeben, weil es keine Möglichkeit gab, die Abwehrreaktionen des Körpers gegen Fremdhaar wirksam zu bekämpfen. Die Folge waren dann die ersten versuchsweisen Haartransplantationen mit Eigenhaar.
Von diesen Anfängen bis hin zu heute werden Haartransplantationen mit Eigenhaar auf einem immer höheren medizinischen Standard durchgeführt und erfolgen mittlerweile auf einem hohen Level. Hierzu hat auch die ausgereifte ärztliche Kunst im Bereich der Mikrochirurgie beigetragen. Allerdings sind – so wie bei jedem chirurgischen Eingriff – Komplikationen nicht ganz auszuschließen. Um diese Risiken möglichst gering zu halten, sollte man sich von einem erfahren Spezialisten oder von einem Institut mit großer Erfahrung behandeln lassen. Ein solches ist in unserer PraxisClinic gegeben, in der Haartransplantationen auf einem sehr hohen fachärztlichen Niveau durchgeführt werden.
Als erste Praxis in Deutschland behandeln wir in unserer Klinik ab sofort mit der Generation des Haar-Roboters Artas 9x. Mit dem Update können jetzt noch bessere Ergebnisse in der Tansplantation erzielt werden. Die überarbeitete Version des Artas-Systems punktet mit mehr Schnelligkeit und Flexibilität – bis zu 1500 Transplantate (Grafts) können pro Stunde entnommen werden – sowie mehr Präzision, ermöglicht durch die auf 0,8 mm verfeinerte Nadel. Mehr Infos finden Sie auf beiliegendem Produktblatt.
Die Eigenhaartransplantation ist eine Umverteilung des noch vorhandenen Haares. Die Technik der Eigenhaartransplantation hat sich stets verbessert und wird heute den höchsten ästhetischen Anforderungen gerecht. Je nach Indikation haben Sie bei uns die Wahl zwischen drei Methoden:
Bei der FUT-Methode (Follicular Unit Transplantation) wird jeweils ein einzelner ellipsenförmiger Haarstreifen aus dem Spenderbereich entnommen – daher auch oft auch als Streifen- bzw. Strip-Technik bezeichnet. Die Streifen beinhalten sogenannte Micrografts (bei Grafts handelt es sich um Follikeleinheiten) von jeweils bis zu zwei oder drei Haaren, die unmittelbar nebeneinander aus der Kopfhaut sprießen. Im Spenderbereich, also am Hinterkopf, verbleibt eine schmale Narbe die später vom Resthaar überdeckt wird.
Bei der FUE-Methode (Follicular Unit Extraction Follicular) werden keine Streifen, sondern einzelne Follikeleinheiten mit einer Hohlnadel aus einem relativ großflächig rasierten Bereich am Hinterkopf entnommen. Die follikularen Einheiten werden nach jeder Entnahme in einer Nährlösung aufbereitet und anschließend implantiert. Nach der Entnahme verbleibt am Hinterkopf keine längere Narbe, sondern nur winzige Punktnarben.
Die Artas-Robotic-FUE-Methode ist eine Weiterentwicklung der manuellen FUE-Methode (Follicular unit extraction). Hierbei wird vom Computer der Austrittswinkel jedes Haares vorab gescannt und berechnet und dann nur die vitalsten Haare mit dem Roboterarm
entnehmen. Die Artas-Methode hinterlässt – ähnlich wie die konfentionelle FUE-Methode, nur kaum sichtbare Punktnarben am Hinterkopf.
Grundsätzlich können so gut wie alle Arten des Haarausfalls behandelt werden. So lässt sich mit Haartransplantationen lichtes Haar wieder auffüllen. Auch Geheimratsecken, Stirnglatzen und Tonsuren können wieder mit vollem Haar versehen werden.
Ob Politiker, Schauspieler oder Fußballtrainer – mehr und mehr Prominente haben ihr Outfit durch eine Haartransplantation positiv verändert. Auch hierdurch werden Haarverpflanzungen in unserer Gesellschaft als „normal“ angesehen und voll akzeptiert. Zu dieser „Normalität“ haben aber auch die modernen und professionellen Methoden beigetragen. Diese haben zu einem natürlichen Aussehen der implantierten Haare geführt.
Wenn eine Haartransplantation durch einen erfahren Facharzt oder durch ein spezialisierten Institut durchgeführt wird, so ist das gesundheitlichen Risiko sehr gering. Ganz ausschließen lässt sich dieses jedoch nicht, da es sich um einen mikrochirurgischen Eingriff handelt. Ein solcher beinhaltet – wie jeder chirurgische Eingriff – immer ein gewisses Risiko. Hierzu zählt auch eine Abstoßreaktion, die bei einigen wenigen Patienten beobachtet wird. Einige Patienten berichten über ein zeitlich begrenztes kleines Spannungsgefühl an der Entnahmestelle.
Für die gesamte Behandlungsdauer der Haartransplantation sollte eine Zeit von ca. vier bis sieben Stunden einkalkuliert werden. Die genaue Dauer ist von der Anzahl der zu transplantierenden Grafts abhängig. Die Entnahme der Haare selbst dauert ca. eine halbe Stunde.
Grundsätzlich erfolgt die Haartransplantation unter örtlicher Betäubung. Somit ist – bis auf einen geringen Schmerz bei der Injektion des Schmerzmittels – die Behandlung schmerzfrei. Einige wenige Patienten berichten über kurzzeitige leichte Schmerzen nach der Behandlung. Diesen kann aber mit Schmerzmitteln entgegen gewirkt werden.
Zunächst einmal fallen in der Regel die verpflanzten Haare nach einer Haartransplantation wieder aus. Dieses ist aber ein natürlicher Vorgang, weil die Haarwurzeln aufgrund des kurzfristigen Sauerstoffmangels in eine Ruhephase schalten. Ein erneutes Wachstum stellt sich dann nach ca. zwei bis drei Monaten ein. Da die für eine Transplantation vorgesehen Haare aus dem permanent wachsenden Haarkranz am Hinterkopf entnommen werden, wachsen diese auch nach der Verpflanzung lebenslang.
Grundsätzlich kann eine Haartransplantation in jedem Alter vorgenommen werden. Bei jugendlichen Patienten ist es jedoch ratsam, eine gewisse Zurückhaltung auszuüben. Der Grund hierfür liegt darin, dass bei ihnen die weitere Entwicklung des Haarausfalls noch nicht mit abschließender Sicherheit prognostiziert werden kann.
Im Regelfall ist bereits eine einzige Behandlung ausreichend, um ein dauerhaftes Ergebnis zu gewährleisten. Nur in seltenen Fällen ist noch eine zweite oder dritte Behandlung notwendig. Diese sind aber sowohl von der Elastizität der Kopfhaut als auch von Größe der jeweiligen Eingriffe und der Dichte des Haarwuchses auf der Spenderzone abhängig.
Die Artas®-Robotic-FUE-Methode ist eine Weiterentwicklung der manuellen FUE-Methode. Der Artas®-Roboter entnimmt nur die vitalsten Haarwurzelgruppen mit dem Roboterarm am Hinterkopf des Patienten – präzise und genau – ohne Ermüdungserscheinungen.
Life | September 2016
Wie High-Tech Standards Einzug in die Welt der Schönheitschirurgie halten
Schon seit 1939 wird zum Thema Eigenhaartransplantation eifrig geforscht. Jetzt, 2016 scheint sich eine vollkommen neue Behandlung in dem Bereich zu etablieren: Die Artas-Robotic-Methode, bei der Eigenhaar von einem Roboter präzise und effizient transplantiert wird. Die Behandlungsdauer verkürzt sich somit von früher mehreren Tagen auf einen Tag. Spannend?
Bild | Juni 2016
Die Bild v. 27. Juni 2016 berichtet über den Haarroboter ARTAS
Von jeher war ein voller Haarschopf Symbol für Gesundheit, Jugendlichkeit und Vitalität. Bis zu 150 Haare verliert ein gesunder Mensch am Tag - wenn es mehr sind, spricht man von Haarausfall. Allein in Deutschland leiden zwölf Millionen Menschen an Haarausfall. Die BILD war bei einer Haartransplantation mit dem ersten Haartransplantationsroboter ARTAS dabei.
Men`s Health | Mai 2016
Männer und das Problem dünner werdenden Haupthaares
Über die Damenwelt und ihre Beauty-Treatments liest man viel und auch Erfahrungen werden gerne ausgetauscht. Wesentlich neuer ist es, dass Männer sich den Prozeduren aussetzen und darüber berichten. Der Trend „Haartransplantation“ zum Beispiel zeigt, wie Man(n) sich heutzutage durchaus mit seinem Aussehen befasst und bereit ist neue Behandlungs-Techniken zu testen.
HARBOR | März 2015
Haartransplantation: Mit Hilfe eines Roboters
Statt nackten Tatsachen auf dem Kopf, wieder volles Haar in nur wenigen Stunden und das für immer? Na, wie klingt das für Sie? Mit dem innovativen Haar-Roboter "Artas" wird das möglich.
InStyle Men | Dezember 2015
Haarausfall ist ein Alptraum, der statistisch betrachtet drei von vier Männern betrifft.
In einer Gesellschaft, die dichtes, gesundes Haar als Maßstab für Erfolg und Schönheit wahrnimmt, wird lichter werdendes Haar schnell zur großen Belastung. Doch die Möglichkeiten zur Problemerkennung und –bekämpfung sind heutzutage glücklicherweise so zahlreich wie noch nie: Ernährungsanalyse und ggf. –umstellung, Zufuhr von Nahrungsergänzungsmitteln und Zusatzpräparaten, kosmetische Produkte mit Koffein und Botox-Behandlungen gehören lt. InStyle Men zu den wichtigsten Maßnahmen der Vorbeugung von Haarverlust.
petra | Oktober 2015
Besonders bei Frauen löst Haarausfall große Verlustängste aus.
Was steckt dahinter, wenn Frauen plötzlich mehr Haare verlieren? Auf diese und andere Fragen rund um das Thema „Haarausfall“ gibt Dr. Darius Alamouti ausführliche Antworten und erklärt seine erfolgreiche Strategie: Erst die Ursache finden, dann therapieren! Müde Haarwurzeln aktiviert der Haarexperte mit einer Eigenblut-Behandlung, spannungsbedingten Haarausfall behandelt er mit Botox. Und wenn nichts mehr hilft, rät er zu einer Haartransplantation, neuerdings mit Roboter-Unterstützung: ARTAS® arbeitet zuverlässig, schnell und präzise.
Vogue | Oktober 2015
Neue Haarfülle
mit Roboterunterstützung
Bisher mussten die Haarwurzeln zur Transplantation per Hand entnommen werden. Das ARTAS®-System automatisiert den Prozess, steigert die Ausbeute an transplantierbaren Haaren und spart 40 Prozent der Behandlungszeit ein!
Gala Men | März 2015
Haarausfall gilt als großes Karriere-Hindernis.
Die Haarverpflanzung ist ein Klassiker unter den Männer-Behandlungen und bedeutete bisher mühevolle, stundenlange Handarbeit. Seit wenigen Monaten verkürzt ein hochpräziser Roboter den Prozess: Das ARTAS®-System scannt den Hinterkopf und wählt die vitalsten Haare zur Entnahme aus, um die Chance zu erhöhen, dass die Transplantate optimal einwachsen.